Interimsinternat am BfW Oberhausen
Wir füllen die vorhandene Baulücke gegenüber dem BFW mit einem sechsgeschossigen Gebäude in Modulbauweise, das in fünf Obergeschossen jeweils 12 Zimmer, Nebenräume und Teeküche enthält, im Erdgeschoss liegen Büro, Empfang, Aufenthalts- und Nebenräume.
Der Grundriss ist als schmaler Einbund organisiert, um zur Straße hin möglichst viel Fläche für eventuelle Erweiterungen zur Verfügung zu haben. Die Stadt Oberhausen, die das Grundstück am liebsten unbebaut gelassen hätte, stimmte der Bebauung - trotz B-Plan – nur unter der Prämisse zu, dass die rückwärtige Flucht der Nachbarbebauung nicht überschritten wird und der grüne Innenhof erhalten bleibt. Das Projekt wurde unter großem Zeitdruck innerhalb eines Jahres als Modulbau realisiert: die Genehmigungsverfahren dauerten 6 Monate, die Gesamtbauzeit bis zum Bezug betrug ebenfalls 6 Monate.
Aufgabe: |
Bevor wir mit der Sanierung der Internatszimmer im Haupthaus beginnen konnten, musste durch einen Interims-Bau Platz geschaffen werden für 60 Rehabilitanden. Zur Verfügung stand ein Grundstück des BFW auf der gegenüberliegenden Straßenseite. |
Standort: |
Oberhausen, Bebelstraße |
Auftraggeber: |
BFW Oberhausen | Öffentlicher AG |
Planungs- und Bauzeit: |
2002 - 2003 |
Bruttogrundfläche: |
ca. 2.600 m2 |
Bruttorauminhalt: |
ca. 9.000 m3 |
Leistungen: |
Leistungsphasen 1-4, 7+8, Generalplanung |
Fotos: © plp