Institut für medizinisch-berufliche Rehabilitation in Wuppertal-Ronsdorf
Die LVA suchte neue Betreiber für eine Reha-Klinik. Einen Teil führt das Berufsförderungswerk Oberhausen als Institut für medizinische und berufliche Rehabilitation (IMBR) der Reha-Phase II weiter. Die Altbauten aus den 50er Jahren ersetzten wir durch einen Neubau - für das Sanierungsbudget war auch ein Neubau herstellbar. Leitbild war eine Mischung aus Zauberberg und Klosteranlage: In Gemeinschaft, weg vom Alltag, wieder fit werden für das Leben. Um den zentralen Innenhof gruppieren sich die drei Bauteile Internat, Medizin und Diagnostik. Die unterschiedlichen Nutzungen finden ihren Ausdruck in den unterschiedlichen Flurfarben und in den Fassadenmaterialien Ziegel, Holz und Glas. Zentrale Anlaufpunkte wie Empfang, Mensa und Freizeiträume liegen auf Platzniveau und öffnen sich dorthin, ebenso wie die Pausenbereiche der Werkstätten.
Aufgabe: |
Neubau von 90 Diagnostikplätzen, 60 Internatszimmern, Speiseversorgung, Verwaltung und Medizinischem Bereich |
Standort: |
Wuppertal-Ronsdorf |
Auftraggeber: |
Deutsche Rentenversicherung Rheinland | Öffentlicher AG |
Planungs- und Bauzeit: |
2002 - 2004 |
Bruttogrundfläche: |
ca. 9.540 m2 |
Bruttorauminhalt: |
ca. 30.100 m3 |
Leistungen: |
Leistungsphasen 1-9, Generalplanung |
Fotos: © Heiner Leiska