Erweiterung Schule Stöckheim
Im Rahmen eines VgV-Verfahrens forderte die Stadt Braunschweig zu einem Vorentwurfskonzept auf. Das Raumprogramm umfasste Mensa mit Küche und Nebenräumen sowie die Räume für die Ganztagsbetreuung.
Die Schule ist ein intaktes Ensemble aus ein- bis zweigeschossigen Gebäuden der 50er Jahre. Ein Zusatzbau kann unserer Ansicht nach nur im Bereich des Vorplatzes stattfinden. Er verstärkt die vorhandene städtebauliche Situation und hat große organisatorische Vorteile: Anlieferung der Küche, Abholen der Kinder, Abtrennung der Schule.
Wir schlagen einen Baukörper vor, der die Turnhalle mit identischer Kontur verlängert. In seinem Volumen lassen sich zwei Geschosse gut unterbringen. Durch seine Formensprache ist er aber ganz klar ein Gebäude von 2017. Unser Neubau schließt mit einer gläsernen Fuge an die Stirnseite der Turnhalle an, der Neubau wird mit einem Material bekleidet, das sich über Fassade und Dach zieht – sei es Holzschalung, Mauerwerk oder ein Plattenmaterial. Die Befensterung konzentriert sich auf wenige große Öffnungen sowie die verglaste Stirnseite zur Straße
Aufgabe: |
Neubau für den Ganztagsbetreib an der Schule Stöckheim |
Standort: |
Braunschweig-Stöckheim |
Auftraggeber: |
Stadt Braunschweig | Öffentlicher AG |
Planungs- und Bauzeit: |
2017 |
Bruttogrundfläche: |
ca. 600 m2 |
Leistungen: |
Leistungsphasen 2 |
Preise: |
2. Platz |
Fotos: © plp