Städtebauliches Konzept für den Endausbau des Berufsförderungswerkes Sachsen-Anhalt
Herstellen einer "Stadt" in der Stadt, in der sich die Rehabilitanden leicht orientieren können und sich wohl fühlen. Teilen des Raumprogramms in vier Neubauten. Einfügen der Neubauten in den Bestand, so dass sich definierte, baulich gefasste Freiräume ergeben und die Gesamtanlage logisch zoniert ist als Abfolge von: Parken, Pförtnerei /Empfang (Anlieferung), Erstaufnahme, "Forum" mit Verwaltung und Ausbildung, Wohnhöfen, Wohnheimen
Materialwahl: Qualitätvolle Integration von Alt und Neu. Betonstein und Holz ergänzen die Dämmputzsanierung. Herstellen von Freiräumen mit unterschiedlichem Charakter: "Forum" als Zentrum der Anlage, "Promenade" mit Weinberg zwischen Mensa und Schulen, "Obstgärten" als nutzbare Wohnhöfe
Aufgabe: |
Umnutzung einer ehemaligen DDR-Schule für die Rehabilitation schnell nach der Wende. Danach Ausbau des Berufsförderungswerkes entsprechend den Standards in den alten Bundesländern. |
Standort: |
Staßfurt, Am Schütz |
Auftraggeber: |
BFW Sachsen-Anhalt e.V. | Öffentlicher AG |
Planungs- und Bauzeit: |
In zwei Bauphasen 1994 – 2000 |
Bruttogrundfläche: |
13.930 m2, Grundstück 42.830 m2 |
Leistungen: |
Leistungsphasen 1-8, Generalplanung |
Anerkennung beim Magdeburger Architekturpreis 2001: |
Neues Bauen in Alten Räumen |
Fotos: © Heiner Leiska